Piëchs Rolle in der Porsche/VW-Übernahme
Zitat von Redaktion am 20. Oktober 2015, 18:33 UhrKaum jemand war im Zuge der Übernahmewirren so eng mit Porsche und Volkswagen verflochten wie Ferdinand Piëch. Zeitgleich schien er Partei für beide Unternehmen ergreifen zu müssen. Ein Problem?
Kaum jemand war im Zuge der Übernahmewirren so eng mit Porsche und Volkswagen verflochten wie Ferdinand Piëch. Zeitgleich schien er Partei für beide Unternehmen ergreifen zu müssen. Ein Problem?
Zitat von Hatice Aydogan am 20. Oktober 2015, 18:54 UhrOffenbar ist es völlig egal, wann Herr Piëch von welchem Schachzug gewusst hat. Er ist hinterher zumindest doppelt so reich wie vorher. Was bei manchen Aktionären ja nun auf keinen Fall zutrifft.
Offenbar ist es völlig egal, wann Herr Piëch von welchem Schachzug gewusst hat. Er ist hinterher zumindest doppelt so reich wie vorher. Was bei manchen Aktionären ja nun auf keinen Fall zutrifft.
Zitat von Sabine Gretner am 20. Oktober 2015, 19:07 UhrEs ist sogar ganz entscheidend für die Aktienkultur in Deutschland, wann Herr Piëch was gewusst hat, schließlich steht und fällt der ganze Prozess damit: Und die mehr als dubiose Doppelrolle ist doch einmal gründlich zu durchleuchten.
Es ist sogar ganz entscheidend für die Aktienkultur in Deutschland, wann Herr Piëch was gewusst hat, schließlich steht und fällt der ganze Prozess damit: Und die mehr als dubiose Doppelrolle ist doch einmal gründlich zu durchleuchten.
Zitat von Jochen Sendlinger am 20. Oktober 2015, 19:15 UhrAber entscheidend ist doch, dass er offenbar formaljuristisch nicht angreifbar ist. Dafür haben seine Berater offenbar gesorgt, so steht es doch zumindest in dem Artikel. „Ein unmittelbarer Verstoß gegen geltendes Aktienrecht war Piëch lange Zeit nicht anzulasten.“ Ob er bei seinen Entscheidungen als Aufsichtsrat persönliche Interessen verfolgt hat, scheint doch recht klar...Aber das muss vor Gericht dann auch bewiesen werden.
Aber entscheidend ist doch, dass er offenbar formaljuristisch nicht angreifbar ist. Dafür haben seine Berater offenbar gesorgt, so steht es doch zumindest in dem Artikel. „Ein unmittelbarer Verstoß gegen geltendes Aktienrecht war Piëch lange Zeit nicht anzulasten.“ Ob er bei seinen Entscheidungen als Aufsichtsrat persönliche Interessen verfolgt hat, scheint doch recht klar...Aber das muss vor Gericht dann auch bewiesen werden.
Zitat von Redaktion am 21. Oktober 2015, 09:59 UhrWenn ein Unternehmen ein anderes kaufen möchte, ich aber in beiden zeitgleich mit entscheide, ihnen auch irgendwie emotional verbunden binn, dann auch noch mein persönliches Vermögen davon berührt ist... wie will ich mich da entscheiden? Das wäre für mich ein Problem.
Wenn ein Unternehmen ein anderes kaufen möchte, ich aber in beiden zeitgleich mit entscheide, ihnen auch irgendwie emotional verbunden binn, dann auch noch mein persönliches Vermögen davon berührt ist... wie will ich mich da entscheiden? Das wäre für mich ein Problem.
Zitat von Janin Scheele am 29. Oktober 2015, 14:30 UhrSowas geht, wenn man sich um gar nichts kümmert. Gibt ja offenbar keine Kontrolle.
Sowas geht, wenn man sich um gar nichts kümmert. Gibt ja offenbar keine Kontrolle.