Wie wirkt sich die Schwellenlandschwäche auf die Bewertung der Automobilhersteller aus?
Zitat von Redaktion am 8. September 2015, 09:10 UhrSchwellenländer wie China, Russland und Brasilien waren einst Wachstumtreiber für deutsche Automobilkonzerne. Inzwischen gelten sie als Wachstumsbremser. Können Volkswagen, Daimler und BMW gegensteuern?
Schwellenländer wie China, Russland und Brasilien waren einst Wachstumtreiber für deutsche Automobilkonzerne. Inzwischen gelten sie als Wachstumsbremser. Können Volkswagen, Daimler und BMW gegensteuern?
Zitat von Redaktion am 8. September 2015, 17:30 UhrDie Abhängigkeit ist ja in dem Artikel links genannt. „Die Wolfsburger fahren auf dem chinesischen Markt, wo sie die Nummer eins sind, schließlich noch immer den Löwenanteil ihres Konzerngewinns ein. Sie setzen dort mit 36 Prozent etwas mehr als jedes dritte Fahrzeug ab. Zum Vergleich: BMW verkauft in China 20 Prozent all seiner Fahrzeuge, Daimler 16 Prozent.“ Wenn das Wachstum in China zum Beispiel von Volkswagen nicht mehr 10 Prozent, sondern nur noch 5 Prozent beträgt, dann bedeutet das für den gesamten Konzern eine Gewinneinbuße von etwa 1,6 Prozent. Natürlich nur denn, wenn sich auf allen anderen Märkten nichts verändert.
Die Abhängigkeit ist ja in dem Artikel links genannt. „Die Wolfsburger fahren auf dem chinesischen Markt, wo sie die Nummer eins sind, schließlich noch immer den Löwenanteil ihres Konzerngewinns ein. Sie setzen dort mit 36 Prozent etwas mehr als jedes dritte Fahrzeug ab. Zum Vergleich: BMW verkauft in China 20 Prozent all seiner Fahrzeuge, Daimler 16 Prozent.“ Wenn das Wachstum in China zum Beispiel von Volkswagen nicht mehr 10 Prozent, sondern nur noch 5 Prozent beträgt, dann bedeutet das für den gesamten Konzern eine Gewinneinbuße von etwa 1,6 Prozent. Natürlich nur denn, wenn sich auf allen anderen Märkten nichts verändert.
Zitat von Redaktion am 9. September 2015, 17:59 UhrWenn du jetzt noch die passenden Zahlen einsetzt… „Nach Angaben der Automotive News China im August 2015 brach der dortige Markt seit Mai 2015 drei Monate hintereinander ein. Das habe es zuletzt von November 2008 bis Januar 2009 gegeben – nach Ausbruch der Weltfinanzkrise.“
Wenn du jetzt noch die passenden Zahlen einsetzt… „Nach Angaben der Automotive News China im August 2015 brach der dortige Markt seit Mai 2015 drei Monate hintereinander ein. Das habe es zuletzt von November 2008 bis Januar 2009 gegeben – nach Ausbruch der Weltfinanzkrise.“
Zitat von Redaktion am 9. September 2015, 18:51 UhrWo sollen die deutschen Autobauer denn sonst ihre Autos verkaufen? Die Beispiele Fiat und Opel zeigen doch, was passiert, wenn Autokonzerne die Wagen nur vor der eigenen Haustür verkaufen.
Wo sollen die deutschen Autobauer denn sonst ihre Autos verkaufen? Die Beispiele Fiat und Opel zeigen doch, was passiert, wenn Autokonzerne die Wagen nur vor der eigenen Haustür verkaufen.
Zitat von Redaktion am 21. Oktober 2015, 11:20 UhrLaut handelsblatt hat VW im September 2015 immerhin 1.5 Prozent weniger Autos als vor einem Jahr verkauft. Insbesondere wegen Verlusten in Russland und Brasilien.
Laut handelsblatt hat VW im September 2015 immerhin 1.5 Prozent weniger Autos als vor einem Jahr verkauft. Insbesondere wegen Verlusten in Russland und Brasilien.
Zitat von Redaktion am 26. Oktober 2015, 08:23 UhrDas sehe ich auch so! Dadurch, dass die Hersteller global aufgestellt sind, gleichen sich Konjunkturen, Wechselkurse und sonstige Unwägbarkeiten in verschiedenen Märkten aus. Was kümmern Audi, BMW und Daimler China, wenn der günstige Euro-Dollar-Kurs das US-Geschäft ankurbelt?
Das sehe ich auch so! Dadurch, dass die Hersteller global aufgestellt sind, gleichen sich Konjunkturen, Wechselkurse und sonstige Unwägbarkeiten in verschiedenen Märkten aus. Was kümmern Audi, BMW und Daimler China, wenn der günstige Euro-Dollar-Kurs das US-Geschäft ankurbelt?