Nützt die Aufspaltung der Metro den Aktionären?
Zitat von Ursula Jung am 24. Januar 2017, 23:29 UhrSteht im Verschmelzungsbericht. Die Abspaltung hat das zur Folge.
Steht im Verschmelzungsbericht. Die Abspaltung hat das zur Folge.
Zitat von Frank Polara am 25. Januar 2017, 07:28 UhrHabt Ihr einmal hier reingeschaut: https://valueandopportunity.com/2017/01/24/spin-offs-uniper-goal-for-einhorn-metro-agceconomy-complicated-but-maybe-interesting/
Der Spin-Off soll über 20 Mio. € Mehrkosten bringen.
Der Hauptgrund ist angeblich nur, um den MediaSaturn-Gründer Kellerhals loszuwerden.
Habt Ihr einmal hier reingeschaut: https://valueandopportunity.com/2017/01/24/spin-offs-uniper-goal-for-einhorn-metro-agceconomy-complicated-but-maybe-interesting/
Der Spin-Off soll über 20 Mio. € Mehrkosten bringen.
Der Hauptgrund ist angeblich nur, um den MediaSaturn-Gründer Kellerhals loszuwerden.
Zitat von Ludger Bellingheim am 25. Januar 2017, 11:17 UhrAlso dass die Abspaltung zu einer zwangsläufigen Wertsteigerung führt, ist für mich auch nicht schlüssig. Erstmals werden durch sie doch vor allem Kosten erzeugt. Und auch wenn sie dann vollzogen ist, müssen mehr Vorstände etc. bezahlt werden als zuvor. Mich überzeugt das Argument der Wertsteigerung bislang also noch nicht.
Also dass die Abspaltung zu einer zwangsläufigen Wertsteigerung führt, ist für mich auch nicht schlüssig. Erstmals werden durch sie doch vor allem Kosten erzeugt. Und auch wenn sie dann vollzogen ist, müssen mehr Vorstände etc. bezahlt werden als zuvor. Mich überzeugt das Argument der Wertsteigerung bislang also noch nicht.
Zitat von Harald Kaiser am 25. Januar 2017, 14:53 UhrDie liegen doch auf der Hand. Musst nur mal den Spaltungsbericht genau lesen. Da steht wirklich alles drin. Die haben das ganz ausführlich begründet.
https://www.metrogroup.de/investor-relations/hauptversammlung#toc_pageph_0_articlepageph_1_griditem1ph_9ba6cb4b_5_UIContent
Die liegen doch auf der Hand. Musst nur mal den Spaltungsbericht genau lesen. Da steht wirklich alles drin. Die haben das ganz ausführlich begründet.
Zitat von Harald Kaiser am 25. Januar 2017, 14:56 Uhrhttps://www.metrogroup.de/
Eine Frage habe ich dann aber doch. Wieso ist denn das alles schon online, inklusive der neuen Geschäftsbereiche? Wird darüber nicht erst Anfang Februar entschieden? Was machen die denn, wenn es zu keinem Beschluss kommt oder ist das alles schon entschieden?
Eine Frage habe ich dann aber doch. Wieso ist denn das alles schon online, inklusive der neuen Geschäftsbereiche? Wird darüber nicht erst Anfang Februar entschieden? Was machen die denn, wenn es zu keinem Beschluss kommt oder ist das alles schon entschieden?
Zitat von Ernst Lehmann am 25. Januar 2017, 15:03 UhrNa klar, wenn die Großaktionäre dafür sind, wer will denn da noch etwas verhindern.
https://ceco.metrogroup.de/
aber das ist schon wirklich witzig. Da hast Du echt Recht und die Argumente. Da bricht man ja zusammen. Das kann doch nur ein Witz sein:
"Drei klare Gründe
Die Schaffung einer reinen Consumer-Electronics-Plattform würde uns die Handlungsfreiheit geben, unsere eigene Strategie zu verfolgen. Sie basiert auf drei klaren Argumenten:
Erstens würde sie uns die Unabhängigkeit geben, unsere eigene Geschäftsstrategie zu verfolgen und in die Wertschöpfung unseres Unternehmens zu investieren.
Zweitens würde sie dem CECONOMY-Management die Möglichkeit bieten, sich voll und ganz auf die Wertschöpfung zu konzentrieren.
Drittens würde sie uns für alle Stakeholder transparenter machen"Wieso soll denn das unter dem Namen CECONOMY einfacher machen. Weiß doch kein Mensch was das ist? Es gab doch mal die CE Consumer oder? Gibt es die noch?
Na klar, wenn die Großaktionäre dafür sind, wer will denn da noch etwas verhindern.
aber das ist schon wirklich witzig. Da hast Du echt Recht und die Argumente. Da bricht man ja zusammen. Das kann doch nur ein Witz sein:
"Drei klare Gründe
Die Schaffung einer reinen Consumer-Electronics-Plattform würde uns die Handlungsfreiheit geben, unsere eigene Strategie zu verfolgen. Sie basiert auf drei klaren Argumenten:
Erstens würde sie uns die Unabhängigkeit geben, unsere eigene Geschäftsstrategie zu verfolgen und in die Wertschöpfung unseres Unternehmens zu investieren.
Zweitens würde sie dem CECONOMY-Management die Möglichkeit bieten, sich voll und ganz auf die Wertschöpfung zu konzentrieren.
Drittens würde sie uns für alle Stakeholder transparenter machen"
Wieso soll denn das unter dem Namen CECONOMY einfacher machen. Weiß doch kein Mensch was das ist? Es gab doch mal die CE Consumer oder? Gibt es die noch?
Zitat von Jan Whitman am 25. Januar 2017, 15:28 Uhrist auch so. Am 30.9. hatten die Verlustvorträge von 2,6 Mrd. bei der Körperschaftsteuer und 3,5 Mrd. bei der Gewerbesteuer.
ist auch so. Am 30.9. hatten die Verlustvorträge von 2,6 Mrd. bei der Körperschaftsteuer und 3,5 Mrd. bei der Gewerbesteuer.
Zitat von Jan Whitman am 25. Januar 2017, 23:51 UhrHabe mir das jetzt einmal näher angeschaut. Da ist einiges aus meiner Sicht zu diskutieren. Halte es für sinnvoll, wenn man dies unter einer eigenen Überschrift macht. Bin mal gespannt, wie gut das hier funktioniert.
Habe mir das jetzt einmal näher angeschaut. Da ist einiges aus meiner Sicht zu diskutieren. Halte es für sinnvoll, wenn man dies unter einer eigenen Überschrift macht. Bin mal gespannt, wie gut das hier funktioniert.
Zitat von Jan Whitman am 25. Januar 2017, 23:54 UhrHarald, hast Du das wirklich mal gelesen, was da drin steht. Das ist, vorsichtig formuliert, hohle Luft. Wieso soll ein Unternehmen, wenn es in zwei Teil gespalten wird, auf einmal leichter zu führen sein? Werde morgen mal ein paar Punkte aus dem Bericht hier reinstellen. Dann wisst ihr, was ich meine
Harald, hast Du das wirklich mal gelesen, was da drin steht. Das ist, vorsichtig formuliert, hohle Luft. Wieso soll ein Unternehmen, wenn es in zwei Teil gespalten wird, auf einmal leichter zu führen sein? Werde morgen mal ein paar Punkte aus dem Bericht hier reinstellen. Dann wisst ihr, was ich meine
Zitat von Harald Kaiser am 26. Januar 2017, 23:37 UhrWozu sich hier eigentlich noch keiner richtig geäußert hat, ist die Frage, wie werden sich die zukünftigen getrennten Gesellschaften entwickeln. Ich habe interessiert mitgelesen, was zu den Verlustvorträgen geschrieben wurde. Aber wie sehr ihr die Entwicklungen der Gesellschaften?
Wozu sich hier eigentlich noch keiner richtig geäußert hat, ist die Frage, wie werden sich die zukünftigen getrennten Gesellschaften entwickeln. Ich habe interessiert mitgelesen, was zu den Verlustvorträgen geschrieben wurde. Aber wie sehr ihr die Entwicklungen der Gesellschaften?