Nützt die Aufspaltung der Metro den Aktionären?
Zitat von Michael Kohlhaas am 27. Januar 2017, 18:35 UhrAber die Situation ändert sich doch für Kellerhals durch die Abspaltung gar nicht oder sehe ich da was falsch? Ihm kann doch egal sein, wer sein Mitgesellschafter sind.
Aber die Situation ändert sich doch für Kellerhals durch die Abspaltung gar nicht oder sehe ich da was falsch? Ihm kann doch egal sein, wer sein Mitgesellschafter sind.
Zitat von Ernst Lehmann am 31. Januar 2017, 16:24 Uhrnoch einmal zur frage des nutzens, was haben die den von dem deal. was soll denn genau den konglomeratsabschlag beseitigen oder besser was ist denn die bedingung dafür, dass der beseitigt wird.
noch einmal zur frage des nutzens, was haben die den von dem deal. was soll denn genau den konglomeratsabschlag beseitigen oder besser was ist denn die bedingung dafür, dass der beseitigt wird.
Zitat von Ernst Lehmann am 31. Januar 2017, 16:28 Uhrhabe das gerade mal gegoogelt:
"Ein Konglomeratsabschlag ist ein im Börsenhandel zu beobachtender Abschlag auf den mutmaßlichen „inneren Wert“ eines großen Unternehmens, das in unterschiedlichen Sparten tätig ist, also eines großen Mischkonzerns. Solche Abschläge liegen häufig in der Größenordnung von 10 bis 20 %, können aber auch weit darüber hinausgehen.
Der Begriff Konglomeratsabschlag ist anwendbar
in Verbindung mit einer Finanzanalyse beziehungsweise Unternehmensbewertung, die einen Unternehmenswert errechnet und postuliert. Dann kann entweder auf diesen Wert ein pauschaler Konglomeratsabschlag vorgenommen werden, oder ein niedrigerer aktueller Börsenwert wird mit einem mutmaßlichen Konglomeratsabschlag erklärt.
als Erklärung für einen Kursanstieg bei erwarteter oder vollzogener Aufspaltung eines Mischkonzerns. So stieg zum Beispiel die ThyssenKrupp-Aktie im ersten Halbjahr 2006 im Zuge eines entsprechenden Konzernumbaus um ca. 60 %, allerdings unterstützt durch eine insgesamt positive Börsenstimmung.
Ein Konglomeratsabschlag ist also keine Tatsache, sondern eine hypothetische Rechengröße oder eine hypothetische Erklärung für ein Kapitalmarktphänomen. Er steht in Zusammenhang mit vermuteten stillen Reserven auf Konzernebene, die durch eine Aufspaltung des Konzerns freigesetzt („gehoben“) würden oder wurden.
Als Begründung für den Abschlag werden in der Finanzpresse zum Beispiel das komplexere Management von Mischkonzernen[1] und das Nicht-Sichtbarwerden des Wachstumspotenzials einzelner Unternehmensbereiche[2] genannt (siehe auch Kurs-Gewinn-Wachstums-Verhältnis)wo sollen denn bei der metro stille reserven liegen?
habe das gerade mal gegoogelt:
"Ein Konglomeratsabschlag ist ein im Börsenhandel zu beobachtender Abschlag auf den mutmaßlichen „inneren Wert“ eines großen Unternehmens, das in unterschiedlichen Sparten tätig ist, also eines großen Mischkonzerns. Solche Abschläge liegen häufig in der Größenordnung von 10 bis 20 %, können aber auch weit darüber hinausgehen.
Der Begriff Konglomeratsabschlag ist anwendbar
in Verbindung mit einer Finanzanalyse beziehungsweise Unternehmensbewertung, die einen Unternehmenswert errechnet und postuliert. Dann kann entweder auf diesen Wert ein pauschaler Konglomeratsabschlag vorgenommen werden, oder ein niedrigerer aktueller Börsenwert wird mit einem mutmaßlichen Konglomeratsabschlag erklärt.
als Erklärung für einen Kursanstieg bei erwarteter oder vollzogener Aufspaltung eines Mischkonzerns. So stieg zum Beispiel die ThyssenKrupp-Aktie im ersten Halbjahr 2006 im Zuge eines entsprechenden Konzernumbaus um ca. 60 %, allerdings unterstützt durch eine insgesamt positive Börsenstimmung.
Ein Konglomeratsabschlag ist also keine Tatsache, sondern eine hypothetische Rechengröße oder eine hypothetische Erklärung für ein Kapitalmarktphänomen. Er steht in Zusammenhang mit vermuteten stillen Reserven auf Konzernebene, die durch eine Aufspaltung des Konzerns freigesetzt („gehoben“) würden oder wurden.
Als Begründung für den Abschlag werden in der Finanzpresse zum Beispiel das komplexere Management von Mischkonzernen[1] und das Nicht-Sichtbarwerden des Wachstumspotenzials einzelner Unternehmensbereiche[2] genannt (siehe auch Kurs-Gewinn-Wachstums-Verhältnis)
wo sollen denn bei der metro stille reserven liegen?
Zitat von Harald Kaiser am 1. Februar 2017, 13:04 UhrDas ist ja die Frage, die ich schon aufgeworfen habe. Ich sehe das auch nicht. Vor allem ist das Ganze hier ja komplett absurd. Wenn ich mal von einem KGV von 15 für 2017 ausgehe, findet man so auf finanztreff und dann die Kosten von 100 Mio betrachte, kosten uns die 100 Mio, 1,5 Mrd Bewertung. Das sind bei einer aktuellen Bewertung von 10,5 Mrd fast 15 %!!!!!. Das heißt der Konglomeratsabschlag muss mindestens 15 % betragen, damit wir plusminusnull sind. Das ist doch ein absoluter witz
Das ist ja die Frage, die ich schon aufgeworfen habe. Ich sehe das auch nicht. Vor allem ist das Ganze hier ja komplett absurd. Wenn ich mal von einem KGV von 15 für 2017 ausgehe, findet man so auf finanztreff und dann die Kosten von 100 Mio betrachte, kosten uns die 100 Mio, 1,5 Mrd Bewertung. Das sind bei einer aktuellen Bewertung von 10,5 Mrd fast 15 %!!!!!. Das heißt der Konglomeratsabschlag muss mindestens 15 % betragen, damit wir plusminusnull sind. Das ist doch ein absoluter witz