HypoVereinsbank vs. UniCredit
Zitat von Thomas Overbeck am 12. Januar 2017, 10:43 UhrBeim Spruchverfahren HVB gibt es wohl eine neue Entwicklung. Auf Wallstreet-online habe ich etwas gesehen:
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/9220840-spruchz-spannende-entwicklung-spruchverfahren-hypovereinsbank-eur-3-6-milliarden-fehlerhaft-beruecksichtigt
Bei der Bank Austria ist wohl ein Teil des Kaufpreises für die polnische Bank BPH S.A. in der Höhe von EUR 3,6 Milliarden noch nicht in die Bewertung aufgenommen worden. Davon müsste ja auch etwas bei der HVB ankommen.
Beim Spruchverfahren HVB gibt es wohl eine neue Entwicklung. Auf Wallstreet-online habe ich etwas gesehen:
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/9220840-spruchz-spannende-entwicklung-spruchverfahren-hypovereinsbank-eur-3-6-milliarden-fehlerhaft-beruecksichtigt
Bei der Bank Austria ist wohl ein Teil des Kaufpreises für die polnische Bank BPH S.A. in der Höhe von EUR 3,6 Milliarden noch nicht in die Bewertung aufgenommen worden. Davon müsste ja auch etwas bei der HVB ankommen.
Zitat von Thomas Overbeck am 20. April 2017, 13:33 UhrBei der UniCredit geht es spannend weiter. Habe über die Osterfeiertage folgenden interessanten Artikel gefunden: http://derstandard.at/2000055710494/Bank-Austria-Uebernahme-Hedgefonds-Polygon-zeigt-Verfassungsrichter-an
Bei der UniCredit geht es spannend weiter. Habe über die Osterfeiertage folgenden interessanten Artikel gefunden: http://derstandard.at/2000055710494/Bank-Austria-Uebernahme-Hedgefonds-Polygon-zeigt-Verfassungsrichter-an
Zitat von Waldemar Pitkow am 20. April 2017, 13:35 UhrDa wird eine Übernahme zum Krimi! Verfolge das ganze von Beginn an. Mir kann keiner erzählen dass 3,6 Milliarden einfach so übersehen werden können. Das macht mich wütend, weil man das Gefühl hat nichts dagegen tun zu können.
Da wird eine Übernahme zum Krimi! Verfolge das ganze von Beginn an. Mir kann keiner erzählen dass 3,6 Milliarden einfach so übersehen werden können. Das macht mich wütend, weil man das Gefühl hat nichts dagegen tun zu können.
Zitat von Helmut Gerber am 21. April 2017, 07:40 UhrHabe nicht ganz verstanden, warum dieser Betrag bei dem Verfahren um HVB eine Rolle spielt.
Habe nicht ganz verstanden, warum dieser Betrag bei dem Verfahren um HVB eine Rolle spielt.
Zitat von Waldemar Pitkow am 21. April 2017, 07:47 UhrDie 3,6 Milliarden stammen ausm Verkauf der polnischen Tochterbank BPH und da die HVB nach Übernahme der Bank Austria ihr Osteuropageschäft an Bank Austria übertragen hat, spielt dieser Verkauf auch bei der Bewertung der HVB eine Rolle. Von diesem Geld ist in dem Deloitte Gutachten aber nichts zu finden. Sie haben es quasi unter den Tisch fallen gelassen bei ihrer Bewertung. Das sieht der Gutachter der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft aber wohl etwas anders.
Die 3,6 Milliarden stammen ausm Verkauf der polnischen Tochterbank BPH und da die HVB nach Übernahme der Bank Austria ihr Osteuropageschäft an Bank Austria übertragen hat, spielt dieser Verkauf auch bei der Bewertung der HVB eine Rolle. Von diesem Geld ist in dem Deloitte Gutachten aber nichts zu finden. Sie haben es quasi unter den Tisch fallen gelassen bei ihrer Bewertung. Das sieht der Gutachter der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft aber wohl etwas anders.
Zitat von Ruediger Nordhaus am 21. April 2017, 08:06 UhrDa gab es auch einen guten Artikel im Spiegel zu: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/unicredit-italiens-grossbank-drohen-neue-lasten-in-millionenhoehe-a-1137818.html
Da gab es auch einen guten Artikel im Spiegel zu: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/unicredit-italiens-grossbank-drohen-neue-lasten-in-millionenhoehe-a-1137818.html
Zitat von Alfred Zabs am 21. April 2017, 08:08 UhrUnd das ist ein Hammer! Und gehört auf alle Fälle von der Staatsanwaltschaft ermittelt! UniCredit tut so als wäre nichts gewesen. Kein Wunder, laut oben genannten Spiegel Artikel wären das ca. eine halbe Milliarde Mehrkosten für UniCredit.
Und das ist ein Hammer! Und gehört auf alle Fälle von der Staatsanwaltschaft ermittelt! UniCredit tut so als wäre nichts gewesen. Kein Wunder, laut oben genannten Spiegel Artikel wären das ca. eine halbe Milliarde Mehrkosten für UniCredit.
Zitat von Gabi Wurl am 21. April 2017, 08:09 UhrIch dachte das Verfahren der StA gegen Bank Austria Verantwortliche wurde schon im letzten Jahr eingestellt?
Ich dachte das Verfahren der StA gegen Bank Austria Verantwortliche wurde schon im letzten Jahr eingestellt?
Zitat von Alfred Zabs am 21. April 2017, 08:10 UhrWurde tatsächlich eingestellt, aber dann kamen weitere Anzeigen. Und erst dann hat die Staatsanwaltschaft das längst notwendige Gutachten eines Experten in Auftrag gegeben. Der hat dann festgestellt, dass die 3,6 Milliarden bei der Bewertung nirgendwo auftauchen.
Wurde tatsächlich eingestellt, aber dann kamen weitere Anzeigen. Und erst dann hat die Staatsanwaltschaft das längst notwendige Gutachten eines Experten in Auftrag gegeben. Der hat dann festgestellt, dass die 3,6 Milliarden bei der Bewertung nirgendwo auftauchen.
Zitat von Gabi Wurl am 23. April 2017, 19:06 UhrDann müsste die Sache doch klar sein in Bezug auf die laufenden Verfahren bei HVB und Bank Austria. Das Geld fehlt offensichtlich bei der Bewertung!
Dann müsste die Sache doch klar sein in Bezug auf die laufenden Verfahren bei HVB und Bank Austria. Das Geld fehlt offensichtlich bei der Bewertung!