Stammaktionäre von Thyssen-Krupp dürfen bei der Hauptversammlung des Traditionskonzerns auf ein kräftig überarbeitetes Programm hoffen. Für Begeisterung beim Publikum sollen neue Hauptdarsteller sorgen: Gerd Kerkhoff, der sich in früheren Jahren mit der Nebenrolle des Finanzchefs begnügen musste, debütiert nun als Vorstandsvorsitzender. Vor allem aber ist es dem Veranstalter gelungen, eine neue Hauptdarstellerin auf die Bühne zu bringen: Martina Merz, mit e (wie Friedrich Merz), 55 Jahre, Maschinenbauerin.
[Read more…] about Jetzt kommt Merz, mit „e“ThyssenKrupp: Kommt jetzt der “Befreiungsschlag”?
Aktionäre, die ihre Eigentumsrechte aktiv wahrnehmen und nicht einfach und brav abnicken, was die Verwaltung eines Börsenunternehmens Ihnen so alles vorsetzt, sollten eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Hierzulande sind sie freilich immer noch eine eher seltene Spezies. Und besonders beliebt beim Business-Establishment sind sie auch nicht gerade.
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Wenn mal ein Preis für das Unternehmen verliehen wird, das seine Aktionäre am besten in Wechselbäder der Gefühle stürzt – Thyssen-Krupp darf sich große Hoffnungen auf die Trophäe machen. In den vergangenen zwölf Monaten jedenfalls erlebten die Eigentümer Volatilität pur: Im vergangenen Jahres kletterte die Aktie von gut 21 Euro im Frühjahr auf fast 27 Euro im Spätsommer. Dann stürzte sie auf knapp 22 Euro im November ab, kletterte anschließend auf gut 26 Euro Ende Januar 2018 und rauschte dann wieder runter auf knapp 21 Euro im März.
[Read more…] about ThyssenKrupp: Strapazierte AktionäreThyssenkrupp lotet Zusammenarbeit mit Tata aus
Die Stahlbranche weltweit ächzt unter Überkapazitäten, Preiskriegen und entsprechend niedrigen Margen. Jetzt hat der indische Stahlriese Tata bestätigt, zur Lösung der Probleme auch die Zusammenarbeit mit Konkurrenten zu suchen – darunter auch mit Deutschlands führendem Stahlkonzern.
[Read more…] about Thyssenkrupp lotet Zusammenarbeit mit Tata ausThyssenKrupp krempelt Industriegeschäft um
Die Essener ThyssenKrupp AG plant offenbar einen Umbau ihres Geschäftsbereichs Industrial Solutions. So will der Konzern unter anderem Stellen im Großanlagenbau streichen. Den Arbeitsplatzabbau im Bereich Process Technologies bestätigte ein Sprecher des Konzerns der Nachrichtenagentur dpa am 9. Juni 2016. Zur Zahl der betroffenen Mitarbeiter wollte er allerdings keine Stellung nehmen.
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