Deutschlands Aktionärsschützer sind Anfang des Jahres 2016 etwas zufriedener als sonst. Schließlich seien Aktionäre hierzulande nicht gerade darin verwöhnt, von Topmanagern der Börsenkonzerne umworben zu werden, stellen sie fest. Umso außergewöhnlicher also, wie der Dax-Konzern Vonovia und das MDax-Unternehmen Deutsche Wohnen um ihre Investoren buhlen.
[Read more…] about Vonovia und Deutsche Wohnen umgarnen AktionäreRichter zieht Zügel im Porsche-Prozess an
Das Ziel ist gesteckt. Am 26. Februar 2016 wird das Landgericht Stuttgart im Porsche-Prozess darüber urteilen, ob sich der ehemalige Porsche-Chef Ferdinand Wiedeking und sein Finanzvorstand Holger Härter im Zuge der geplanten VW-Übernahme im Jahr 2008 strafbar gemacht haben.
[Read more…] about Richter zieht Zügel im Porsche-Prozess anThat’s my Default
Dieser Abend sollte die Wende einleiten. Volkswagen hatte scheinbar alles vorbereitet, wollte in den USA den Neuanfang einleiten. Dort, wo im September 2015 die Manipulation von Abgaswerten bei Fahrzeugen des Volkswagen-Konzerns aufgeflogen war. Dort, wo Ermittlungsbehörden anschließend Klage gegen VW erhoben. Eben dort, wo dem Wolfsburger Konzern deshalb und aufgrund unzähliger Kundenklagen womöglich Milliardenstrafen drohen. Doch der Abend am Rande der Auto-Show in Detroit endete im Desaster.
[Read more…] about That’s my DefaultIm Porsche-Prozess „kochen“ die Emotionen
Der Stuttgarter Porsche-Prozess begann nach der Weihnachtspause zunächst durchaus locker und humorvoll mit der Befragung Michael Grosse-Brömers, seit 2008 Mitglied der CDU-Landesgruppe Niedersachsen im Bundestag. Wobei dessen Aussage im Wesentlichen darin bestand, dass er wenig auszusagen hatte. Der Rechtsanwalt und Notar a. D., der auf Bitte der Staatsanwaltschaft geladen worden war, erinnerte sich bestenfalls noch flüchtig an das in der Befragung thematisierte Treffen der Berliner Abgeordneten mit Holger Härter im Herbst 2008.
[Read more…] about Im Porsche-Prozess „kochen“ die EmotionenUS-Regierung verklagt VW
Die US-Medien haben auf die Zivilklage des US-Justizministeriums gegen den Volkswagen-Konzern überwiegend mit sachlicher Berichterstattung reagiert und die möglichen Kosten der Klage fast durchweg auf umgerechnet knapp 17 Milliarden Euro veranschlagt, im Gegensatz zu deutschen Zeitungen, die von umgerechnet bis zu 84 Milliarden Euro (Spiegel) sprechen. Die Rede ist in US-Zeitungen von 500.000 bis 600.000 betroffenen Diesel-Fahrzeugen für die laut Klageschrift rund 32.000 Dollar Strafe je Fahrzeug veranschlagt würden.
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